Das Abenteuer Umòja wird 2017 ins Leben gerufen. Damals studierte Dieuveil an der Universität von Brest und Lancine arbeitete als Versicherungsangestellte in Paris. Auf der Suche nach Sinn und Lösungen angesichts der Konsumgewohnheiten stellten die beiden Gründer bereits mit großer Sorge fest, dass sie stark von den Codes der industriellen Überproduktion mit auf der Strecke gebliebenen Akteuren beeinflusst wurden. Aus dieser Erkenntnis heraus beschlossen sie, alles hinter sich zu lassen, um ein Abenteuer in einem Milieu zu beginnen, in dem sie, zwei ehemalige College-Studenten, keinen einzigen Code beherrschten. "Als wir unser Berufsleben aufgaben, konnten wir uns nicht vorstellen, dass dieses neue Abenteuer große finanzielle und soziale Opfer mit sich bringen würde. Dies gilt umso mehr für Lancine, die eine Karriere und ein komfortables Gehalt für ein Projekt aufgab, das vielleicht nie zustande kommen würde." Sie hatten es sich zur Aufgabe gemacht, ein alternatives Wirtschaftsmodell zu erproben, das es allen Beteiligten der Produktionskette ermöglichen würde, zu einem fairen Preis bezahlt zu werden und gleichzeitig die ökologischen und sozialen Herausforderungen unserer Zeit zu respektieren. Das Ziel war klar: eine Produktion zu gewährleisten, die unsere Umwelt (ökologisch, wirtschaftlich, menschlich) in jeder Hinsicht respektiert. Mit dem Rucksack auf dem Rücken machten sie sich auf den Weg, um das westafrikanische Kunsthandwerk zu erkunden: Burkina Faso, Senegal, Elfenbeinküste, Mali und auch den Kongo und Uganda zu besuchen. Dort entdeckten sie den Reichtum und die Vielfalt des handwerklichen Könnens. Von Burkina Faso bis nach Frankreich und Portugal schlägt die Marke eine Brücke zwischen den verschiedenen Fertigkeiten, um einzigartige und pflanzliche Schuhe zu kreieren. Sie machen sich auf den Weg, um die besten Handwerkstechniker zu treffen, um Ihnen Sneakers anzubieten, die Ausdruck einer tugendhafteren Globalisierung sind. Die Marke Umòja produziert Turnschuhe mit dem Ziel, einen positiven Einfluss auf die Umwelt zu haben. Ihre Sneakers sind ethisch, ästhetisch und verantwortungsbewusst und bringen das Know-how verschiedener afrikanischer Handwerker zur Geltung.